Neues aus der Sitzung der Gemeindevertretung zum Glasfasernetz und Unterbringung von Flüchtlingen vom 13.10.2015

Der Bürgermeister berichtete zum Thema Ausbau des Glasfasernetzes in Ammersbek, dass sich der Prozess verzögern wird. Der potentielle Netzbetreiber hat auf Grund der hohen Nachfrage den Ausbau in unserer Gemeinde auf frühestens 2017 verschoben. Hier soll dann als erstes der Ortsteil Rehagen / Schäferdresch versorgt werden. Die anderen Ortsteile sollen in den folgenden Jahren angeschlossen werden.

 

Die Schaffung von Flüchtlingsunterkünften ist ein dringliches Thema. Es ist Konsens über alle Fraktionen hinweg, dass in Ammersbek zunächst versucht wird, möglichst Wohnungen auf dem freien Markt anzumieten. Das Angebot ist allerdings inzwischen weitgehend ausgeschöpft. Neben der Einrichtung in Hoisbüttel in der Ohlstedter Straße und der neu geschaffenen Unterkunft in Lottbek in der Georg-Sasse-Straße gibt es angesichts der Flüchtlingszahlen weiteren Bedarf. Eine dezentrale Unterbringung ist dabei ein wichtiger Gesichtspunkt.

Die Gemeindevertretung hat deshalb beschlossen, im Ortsteil Schäferdresch auf dem gemeindeeigenen Grundstück neben dem Jugendzentrum zwei Holzhäuser mit je vier Wohnungen zu bauen. Diese sollen zunächst Flüchtlingen als Unterkunft dienen, können aber langfristig auch als Sozialwohnungen angeboten werden. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden, der bis zu 6 Personen pro Wohneinheit Platz bieten wird.